06.10.2016 | Andi S.

Beleidigung mit obszönen Gesten

Am 01.06.16 erschienen gegen 11:45 Uhr eine Frau mit ihrem erwachsenen Sohn (ein ehemaliger Gefangener), um ihren anderen Sohn zu besuchen. (Alle syrischer Herkunft.) Die Mutter konnte sich ausweisen, der männliche Begleiter hatte lediglich einen abgelaufenen Reisepass sowie andere nicht näher erkennbare Schriftstücke bei sich. Entsprechend wurde ihm der Zutritt verweigert. Daraufhin begann er, meine Kollegin zu duzen, verlangte seine Papiere zurück und verließ die Anstalt. Draußen spuckte er in meine Richtung auf die Straße, wobei er mich mit seinen Augen fixierte. Anschließend zeigte er auf mich und bedeutete mittels eindeutiger Geste mich „rektal befriedigen zu wollen“.