22.11.2016 | Sni1105

Hundebesitzer randaliert auf dem Amt

Einem jungen Mann wurde sein gefährlicher Hund (umgangssprachlich auch als Kampfhund bekannt) aufgrund eines schwerwiegenden Verstoßes gegen das Landeshundegesetz abgenommen und durch das Ordnungsamt sichergestellt. Als mein Kollege ihm einen Tag später erklärte, dass er diesen gefährlichen Hund nicht zurückbekommen kann, randalierte der Hundebesitzer im Büro, packte zunächst einen Besucherstuhl und warf diesen in die Richtung meines Kollegen. Danach lief er mit den bedrohlichen Worten „Du Hurensohn, ich finde dich! Ich finde heraus wo du wohnst, Hurensohn!“ hinaus. Auf dem Weg riss er eine Holzbank auf dem Verwaltungsflur aus der Verankerung und warf einen Teil davon nochmals in Richtung der Verwaltungsmitarbeiter, die dem betroffenen Kollegen aufgrund des Lärms zur Hilfe kamen. Beim Verlassen des Verwaltungsgebäudes bespuckte der Randalierer noch die Pförtnerloge. Es war eine sehr bedrohliche und beängstigende Situation!