04.11.2015 | Im Gespräch

dbb jugend nrw zu Besuch bei Sicherheitsfachmesse

Immer weiter treibt die dbb jugend nrw ihr Jahresthema „Mehr Schutz und Sicherheit für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst“ voran. Am 30. Oktober besuchten Frank Meyers und Markus Klügel von der dbb jugend nrw die A+A Sicherheitsmesse in Düsseldorf und kamen mit Vertretern von der Unfallkasse NRW und der dbb akademie ins Gespräch.

 

Die Messe A+A in Düsseldorf ist die weltweit größte Fachmesse für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Mehr als 1.800 nationale und internationale Aussteller präsentierten dort vom 27.-30. Oktober Produkte und Services für den individuellen Schutz, die kollektive Sicherheit von Beschäftigten und die Gesunderhaltung am Arbeitsplatz. So viel geballte Fachkompetenz zum Thema Sicherheit wollte sich die dbb jugend nrw nicht entgehen lassen und besuchte mit zwei Verbandsvertretern die Fachmesse am Freitag, 30. Oktober.

 

Ein langes Gespräch führten Frank Meyers (Landesjugendleitung) und Markus Klügel (Geschäftsstelle) am Info-Stand der Unfallkasse NRW (UK NRW). Tarifbeschäftigten aus dem Öffentlichen Dienst dürfte die Unfallkasse gut bekannt sein, denn über sie besteht bei ihnen der gesetzliche Unfallversicherungsschutz. Die Unfallkasse ist also nicht nur Fachmann für die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, sondern ebenfalls ein Experte für den Öffentlichen Dienst. Bei ihrem Info-Stand hatte sie das Thema „Gewalt gegen Rettungskräfte“ in den Mittelpunkt gerückt. „Das Thema ist unglaublich wichtig und hochaktuell“, machte Thomas Reichert von der UK NRW deutlich, als er die Gewerkschaftsvertreter an seinem Stand begrüßte. „Noch heute Morgen war ein Bericht über die Gefahren im Öffentlichen Dienst in der Rheinischen Post zu lesen.“ Eine Aussage, die bei den Gewerkschaftsvertretern zu Kopfnicken und einem kleinen Schmunzeln führte, hatte doch die dbb jugend nrw durch ihre eifrige Pressearbeit überhaupt erst dafür gesorgt, dass eben dieser Artikel – u.a. mit Stellungnahmen und Forderungen des Landesjugendleiters Jano Hillnhütter – in der Zeitung erschienen war.

 

Bei so viel Interesse und Engagement auf beiden Seiten zum Thema „Schutz und Sicherheit der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst“ wurden etliche Schnittmengen zwischen der Unfallkasse NRW und der dbb jugend nrw deutlich, sodass noch am Messestand über mögliche Kooperationen nachgedacht wurde. Die dbb jugend nrw wird mit der Unfallkasse NRW weiter im Gespräch bleiben.

 

Auch den Vertretern der dbb akademie stattete die dbb jugend nrw einen Besuch ab und auch hier gab es Überlegungen für zukünftige gemeinsame Aktionen. Aus dem Stehgreif wurde über eine Messe-Rallye oder einen Workshop für junge Mitglieder der dbb jugend nrw bei der nächsten A+A Fachmesse in zwei Jahren nachgedacht. Daran sieht man wieder, wie wichtig Fachmessen dafür sind, um Kontakte zu knüpfen und sein Netzwerk zu erweitern. Und Netzwerken liegt Gewerkschaftern schließlich im Blut.

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