21.03.2016 | Symposien

2. Sicherheitskonferenz der dbb jugend nrw

Auch in diesem Jahr arbeitet die dbb jugend nrw mit Vollgas am Thema „Mehr Schutz und Sicherheit für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst“. Daher findet am 2. April in Düsseldorf die 2. Sicherheitskonferenz der dbb jugend nrw statt, bei der über 30 Teilnehmer erwartet werden.

 

Mehr als 30 Teilnehmer aus 11 Fachgewerkschaften

 

Den Schutz und die Sicherheit der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst zu erhöhen – das hat sich die dbb jugend nrw auch in 2016 auf die Fahne geschrieben. Aus diesem Grund findet am 2. April in der Landesgeschäftsstelle des dbb nrw die 2. Sicherheitskonferenz der dbb jugend nrw statt. Bei dieser Veranstaltung bringt der Jugenddachverband nun schon zum zweiten Mal über 30 junge Beschäftigte aus den verschiedensten Arbeitsfeldern und Fachbereichen im Öffentlichen Dienst an einen Tisch, um gemeinsam mit ihnen am Thema „Gewalt im Öffentlichen Dienst“ zu arbeiten. Denn noch immer kommt es viel zu häufig zu verbalen und auch tätlichen Übergriffen auf die Beschäftigten in den Ämtern und Behörden.

 

Präventionsmaßnahmen im Amt anschieben

 

Neben einem neuerlichen Erfahrungs- und Meinungsaustausch wird diesmal der Schwerpunkt auf situationsbedingte Handlungs- und Verhaltensempfehlungen für die jungen Bediensteten gelegt. Viele der jungen Kolleginnen und Kollegen fühlen sich nicht nur von aggressiven Kunden bedroht, sondern auch vom Arbeitgeber bzw. Dienstherrn zu wenig unterstützt. Die leitende Fachkraft für Arbeitsschutz der Stadt Aachen und renommierte Co-Autorin des sog. „Aachener Modells“, Katrin Päßler, wird auf der Konferenz gemeinsam mit Polizeihauptkommissar Ulrich Trommer den Anwesenden Hilfestellung geben, wie sie ganz konkret und systematisch Präventionsmaßen in Sachen Gewalt vor Ort in ihrer Behörde anschieben können.

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