5. Sicherheitskonferenz der dbb jugend nrw am 11. Mai
Die 5. Sicherheitskonferenz der dbb jugend nrw findet am 11. Mai in Düsseldorf statt. Neben der Austauschmöglichkeit zum Thema „Gewalt gegen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst“ setzen wir uns mit dem Thema Resilienz auseinander, der Widerstandsfähigkeit, einer Belastung standhalten zu können.
Unsere Kampagne „Gefahrenzone Öffentlicher Dienst“ läuft bereits seit vier Jahren. Die jährliche Sicherheitskonferenz ist die zentrale Veranstaltung für neue Impulse und wertvollen Austausch zu diesem Thema. Dieses Jahr beleuchten wir das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst aus dem Blickwinkel der Resilienz, also der Widerstandsfähigkeit. Wie kann uns dieser Ansatz bei Gewalterfahrungen am Arbeitsplatz helfen? Darüber werden wir von Almut Lewe mehr erfahren. Sie ist Psychologin und Expertin auf dem Gebiet der Resilienz.
Ursprünglich kommt der Begriff Resilienz aus der Physik. Ist ein Material resilient, hält es einiges aus und kann hinterher trotzdem wieder ohne bleibende Schäden oder Materialermüdungen in seine ursprüngliche Form zurückfinden. In den vergangenen Jahren wird dieses Konzept immer häufiger auch zur Stärkung und Befähigung von Menschen genutzt. Die Wahrnehmung und Förderung von Resilienz stellt ein starkes Gegenmittel zum Ohnmachtserleben dar, indem sie uns in unseren Ressourcen stärkt und so befähigt, auch in herausfordernden Situationen gesund und handlungsfähig zu bleiben. Diese und weitere spannende Aspekte der Resilienz wollen wir gemeinsam mit euch ansehen und diskutieren, was wir uns davon im Zusammenhang mit Gewalt gegen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst zunutze machen können.
Nach der Mittagspause wird es wieder – wie in den vergangenen Jahren – Zeit für den wertvollen Austausch von Erfahrungen und Standpunkten geben. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen!